Die Südseite: Strände, Schnorcheln und Salzwiesen

Te Amo Beach Bonaire - Explore with a golfcart

Die Südseite von Bonaire ist der Ort, an dem Sie atemberaubende Strände und das ikonische hellblaue Wasser finden.

Auf Ihrem Weg nach Süden passieren Sie zunächst den Flughafen. Direkt gegenüber liegt der Te Amo Beach, ein wunderschöner Sandstrand mit einfachem Zugang zum Meer. Davor befindet sich ein kleines natürliches Riff, das zum Schnorcheln einlädt.

Auf dem Weg vom Te Amo Beach kommen Sie an einigen Imbisswagen vorbei, die herzhafte Gerichte wie Burger und andere Mittagsgerichte anbieten – ideal für einen schnellen Happen vor dem nächsten Halt. Bald erreichen Sie ein verstecktes Juwel: Bachelors Beach. Eine kleine Treppe führt hinunter zu diesem abgelegenen Strand, an dem Sie eine friedliche Atmosphäre abseits der Menschenmassen genießen können.

Auf dem weiteren Weg kommen Sie an einem alten, verlassenen Hotel vorbei, das mit Graffiti beschmiert ist und der Landschaft eine einzigartige Note verleiht.

Die nächste Station ist der Ocean Oasis Beach Club, ein luxuriöser Ort, an dem man köstliche Speisen und erfrischende Getränke genießen oder einfach ein paar Stunden am Strand entspannen kann. Dies ist auch die letzte Haltestelle mit Einrichtungen, bis Sie den Strand von Sorobon (Lac Bay) erreichen.

Von hier aus wird die Straße von natürlichen Sandstränden gesäumt. Sie können überall anhalten, um ein ruhiges Plätzchen zu finden, oder ins Wasser springen, um zu schnorcheln – es gibt viele fantastische Schnorchel- und Tauchplätze entlang dieser Strecke.

Auf dem weiteren Weg kommen Sie an den Salinen vorbei, wo sich das Wasser durch salzliebende Mikroorganismen auffällig rosa färbt. Wenn keine Schiffe am Salt Pier anlegen, dürfen Sie hier schnorcheln, und die Chancen stehen gut, dass Sie Meeresschildkröten sehen.

Weiter die Straße hinunter erreichen Sie Pink Beach, eines der versteckten Juwelen von Bonaire. Der Strand ist zwar nicht mehr so rosa wie früher, aber an den Stellen, an denen die Wellen an Land gespült werden, kann man immer noch einen Hauch von rosa Sand sehen. Es ist auch ein großartiger Ort zum Schnorcheln. Halten Sie nach links Ausschau – vielleicht sehen Sie Flamingos!

Nach Pink Beach kommen Sie an den weißen Sklavenhütten vorbei, die auf ernüchternde Weise an die Geschichte Bonaires während der letzten 15 Jahre der Sklaverei erinnern. Hier lebten versklavte Arbeiter mit ihren Familien und gingen täglich zu Fuß zur Arbeit in die Salinen.

Wenn Sie weiterfahren, erreichen Sie den Atlantis Beach, der auch als Kitesurfing-Strand bekannt ist. Wenn der Wind richtig steht, können Sie Kitesurfer beobachten, die Tricks vorführen und durch die Luft fliegen.

Als Nächstes passieren Sie die orangefarbenen Sklavenhütten und den Willemstoren-Leuchtturm, der den südlichsten Punkt von Bonaire markiert. Wenn Sie nach links schauen, sehen Sie das Pekelmeer, das Brutgebiet der Flamingos. Wenn Sie noch keine Flamingos gesehen haben, ist das Ihre beste Chance!

Je weiter man fährt, desto rauer wird das Meer, mit großen Wellen, die gegen das Ufer schlagen, und Treibholz, das am Strand verstreut liegt.

Schließlich erreichen Sie den Strand von Sorobon (Lac Bay), einen Ort, den man unbedingt gesehen haben muss. Das flache, türkisfarbene Wasser reicht nur bis zur Kniehöhe, so dass auch kleine Kinder sicher schwimmen können. Sie können auch Windsurfer beobachten, die über die Bucht gleiten, während Sie einen Drink oder ein Mittagessen in einer der drei Strandbars genießen.

Wenn Sie den Rückweg antreten wollen, können Sie die Hauptstraße nehmen, die am Eselschutzgebiet vorbeiführt, oder Sie entscheiden sich für die landschaftlich reizvolle Route durch die Mangroven. Die Mangrovenstraße ist eine schöne und unterhaltsame Fahrt, auf der Sie vielleicht Esel, Ziegen, Leguane und sogar Flamingos sehen. Folgen Sie der Straße, und Sie gelangen schließlich zurück in die Stadt.

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